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Interviews

EDITORIAL

"Gab es Menschen vor den Menschen ?"

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Frage: "Gab es Menschen vor den Menschen?" in der Titelgeschichte der Juli-Ausgabe 2002 des P.M. MAGAZINS hat einen sehr ernsten aktuellen Hintergrund. Zwar waren sich Paläoantrophologen (das sind Wissenschaftler, die sich mit den Lebewesen vergangener Erdperioden befassen) immer nur im Groben darin einig, dass das Leben vor etwa 500 000 Jahren auf der Erde auftauchte, aber die Uneinigkeit über weitere Annahmen war noch nie so groß wie im Augenblick.

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"Schuld" an den neuerlichen Unstimmigkeiten der Wissenschaftler untereinander sind - so der Autor des hervorragend geschriebenen Beitrags im P.M. MAGAZIN, Michael Kneissler -mehrere Funde im US-Bundestaat Texas. So fand man einen rätselhaften Hammer, der nach Forschermeinung mindestens 140 Millionen Jahre alt sein soll. Alleine: Zu dieser Zeit gab es nach heutiger Auffassung auf der Erde noch keine Menschen...

Im Kreideboden des texanischen Paluxy River wurden bei Ausgrabungen übereinander liegende Fußabdrücke gefunden - von einem Saurier und von einem menschlichen Fuß. Und auch dieser Fund stellt alle bisherigen Annahmen und Berechnungen infrage, denn die Menschen kamen laut Evolutionstheorie eigentlich nach den Sauriern...

P.M. MAGAZIN lässt den bekanntesten Urmenschenforscher Deutschlands, den Frankfurter Friedemann Schrenk, 46, seine Bedenken so formulieren:

"Die Fundlage für die Interpretation der Menschheitsgeschichte ist drastisch gering. Man hat für vielleicht 100 Generationen statistisch gesehen ein Fragment zur Verfügung, das vielleicht nur ein halber Finger oder ein Viertel Zahn ist." Ein Riesenproblem sei das für die Forschung: "Stellen Sie sich vor, Sie wollten die Geschichte Mitteleuropas schreiben und hätten als Grundlage dafür nur eine halbe römische Münze, einen Teil eines Mikrofons und das Taschentuch einer wilhelminischen Dienstmagd. Da sehen Sie, wie groß die Lücken sind."

Das ist also die Sachlage. Und Paläoantrophologen hoffen einfach, dass die fehlenden Zwischenteile irgendwie, irgendwann und irgendwo noch auftauchen werden. Mann, müssen die einen Glauben haben!

Glauben müssen auch Christen, die das Gottes Wort, die Bibel oder die Heilige Schrift für die Wahrheit annehmen. Natürlich gibt es auch hier für manche noch offene Fragen, aber im Vergleich zu den o. g. Gelehrten, scheinen mir diese marginal zu sein.

Auf die Ur-Fragen des Menschen: Woher komme ich? Wer bin ich? und Wohin gehe ich? fällt die biblische Antwort eindeutig - aus Gottes Hand, ein Kind Gottes und immer nur nach Hause.

Große Wahrheiten sind immer ganz einfach.

Herzlichst
Ihr
A.Schosch

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