Aktuell Juni 2005
AMERIKA
US-Gericht erlaubt und verbietet Bilder der Zehn Gebote
Trennung von Staat und Kirche bleibt kontrovers
Washington - Die Trennungslinie zwischen Kirche und Staat in den USA ist offenbar selbst für den Obersten Gerichtshof schwer zu definieren: Mit äußerst knappen Mehrheiten sprachen sich die Richter zwar gegen ein grundsätzliches Verbot der Ausstellung der Zehn Gebote in staatlichen Einrichtungen aus, erklärten sie aber in einem konkreten Fall für verfassungswidrig. Ob die Darstellung der Zehn Gebote in Gerichtsgebäuden zulässig sei, müsse von Fall zu Fall entschieden werden, erklärte der Supreme Court.
Verhandelt wurden am Montag zwei Fälle: Zum einen ging es um eine zwei Meter hohe Granittafel mit den Zehn Geboten, die vor dem Sitz des texanischen Parlaments steht. Es ist eines von 17 Ausstellungsstücken zur Geschichte und Kultur des Staates auf dem Gelände und wurde von dem Gericht nicht beanstandet, da die Zehn Gebote Teil der Rechts- und Religionstradition des Landes seien.
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KUNST
Du sollst dir ein Bildnis machen
Wie sah Jesus aus? Um die Frage wurden einst Kriege geführt. Heute wird sie nur noch im Museum beantwortet, meint Christian Tröster. Er besuchte die Ausstellung "Ansichten Christi"
Sah Christus nun aus wie Jim Caviezel, wie ein Neandertaler oder doch wie Martin Norz? Eine durchaus aktuelle Frage, so blasphemisch sie zunächst anmuten mag. Denn Jim Caviezel spielte Christus in dem umstrittenen Film "Die Passion Christi" von Mel Gibson. Eine (angeblich) historisch-kriminalistische Rekonstruktion des Christusgesichtes, die zur gleichen Zeit durch die Presse geisterte, erinnerte stark an einen Neandertaler. Und Martin Norz hieß der Mann, der bei den letzten Passionsspielen in Oberammergau den Christus gab. Angesicht dieser Alternativen wünscht sich mancher Christ wohl eine muslimische Strenge, die Bilder Gottes komplett verbietet. Doch die christliche, besonders katholische Tradition ist eine andere: Jim Caviezel wurde kurz nach dem Filmstart im Jahr 2004 sogar von Papst Johannes Paul II. in Rom empfangen.
Christusbilder, das beweist die Kunstgeschichte, müssen sich aber nicht auf dem Niveau von Oberammergau oder Hollywood abspielen. Da aber auch sie nicht seriös zu beantworten weiß, wie Christus aussah, fragt nun eine Ausstellung im Kölner Wallraf-Richartz-Museum: Wie haben die Menschen seit der Antike Jesus dargestellt?
Lesen Sie hier den Beitrag aus der WELT am SONNTAG vom 26.06.2005 zu Ende.
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USA
"Spielt niemals Gott!"
illy Grahams letzter Auftritt
von Uwe Schmitt
An diesem Wochenende wird Billy Graham (86) in den Auen von Flushing Meadows, Queens, wohl zum letzten Mal die Beschwerlichkeit auf sich nehmen, zu tun, was er seit über einem halben Jahrhundert in seinen "Kreuzzügen" getan hat: Seelen fischen.
Der Pastor der Präsidenten, der mit jedem armen Sünder von Nixon bis Bush Jr. im Oval Office betete, der wortmächtige Prediger, der einst als "Maschinengewehr Gottes" die amerikanischen Sternstunden und Tragödien begleitete, wird in der seanceartigen Bekehrungsshow genau 35 Minuten lang die Frohe Botschaft verkünden. Und einige Tausende Überläufer zum Glauben hinzufügen zu den 210 Millionen Menschen in 185 Ländern, die Graham bezeugten. Danach könnte er beglückt sterben. Er freue sich auf den Tod, sagt der Prediger in diesen Tagen. Könne es nicht abwarten, vor seinen Herrn zu treten und zu fragen, warum er gerade ihn, einen Farmersjungen aus North Carolina, zur Verkündigung ausersah.
Lesen Sie hier den Beitrag aus WELT vom 25.06.2005 zu Ende.
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VATIKAN
Papst Benedikt rügt europäische Kultur
«Benedikts Europa in der Krise der Kulturen» lautet der Titel des am Dienstag in Italien vorgestellten Buches von Papst Benedikt XVI. Darin kritisiert er Europa für seinen mangelnden Gottesbezug.
In seinem ersten Buch seit Beginn des Pontifikats rügt Papst Benedikt XVI. Europa für den Ausschluss der Religion aus dem öffentlichen Leben. Der Papst schrieb «Benedikts Europa in der Krise der Kulturen» - so der Titel des Buches - während seiner Zeit als Kardinal Joseph Ratzinger.
Das Buch beginnt mit der Entscheidung der Europäischen Union, keinen Gottesbezug in die Präambel für den Entwurf einer EU-Verfassung aufzunehmen. «Europa hat eine Kultur entwickelt, die in einer nie da gewesenen Art Gott aus dem öffentlichen Gewissen ausschließt», heißt es. Gottes Existenz werde entweder verneint oder als unsicher dargestellt.
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RELIGION
Die Kunst und das Tabu des Heiligen
Gott und die Welt
Das Heilige und die Kunst, das ist ein großes, fast unauslotbares Thema. Immer wieder stoßen Künstler bei ihren Versuchen, in das Mysterium des Glaubens einzudringen, an Tabus, an deren Grenzen auch die Imagination haltzumachen hat - wie die Glaubenshüter meinen. Diese prekäre Grenzlinie mit Hilfe von Gesetzen zu verteidigen, die die Würde des Gläubigen schützen, müßte eigentlich selbstverständlich sein für die liberale Demokratie. Doch allzuoft wird das Freizügigkeitsbegehren der Kunst über den Achtungsanspruch der Religion gestellt, so auch hierzulande, wo der sogenannte "Kunstvorbehalt" des Grundgesetzes in erster Linie den Künstler schützt.
Ganz anders ist es jetzt dem Künstler Gregor Schneider auf der Biennale in Venedig ergangen. Die von ihm für den Markusplatz geplante Rekonstruktion der Kaaba wurde von den italienischen Behörden mit der Begründung untersagt, man wolle nicht die religiösen Gefühle der islamischen Gemeinde verletzten. Denn der schwarze Kubus im Innenhof der Pilgermoschee von Mekka gilt als das zentrale Heiligtum des Islam. Für gläubige Muslime ist die Kaaba das "Bait Allah", ein Haus, in dem Gott wohnt.
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GESELLSHAFT
Gesundheit als Religion
Manfred Lütz kritisiert als Arzt und Theologe eine "Ethik des Heilens", die jeden moralischen Diskurs über den medizinischen Fortschritt beendet
von Manfred Lütz
Gerhard Schröder hatte immer schon ein ausgeprägtes Gespür dafür, was im Trend liegt. Seit Jahren liegt nichts so im Trend wie die Gesundheit. Die Forschung an embryonalen Stammzellen müsse "liberalisiert" werden, hat der Kanzler anläßlich der Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Göttingen und 100 Tage vor der voraussichtlichen Bundestagswahl gesagt. Man dürfe sich nicht "vom Fortschritt abkoppeln".
Gesundheit ist heutzutage ein großer Wirtschaftsfaktor mit krisenfesten Zuwachsraten. Das hat mit einem revolutionären Wandel im Wertegefüge der westlichen Gesellschaften zu tun. Das religiöse Vakuum ist mehr und mehr von der "Gesundheit" ausgefüllt worden. Gesundheit gilt inzwischen unwidersprochen als "höchstes Gut". Unsere Gesundheitsgesellschaft toleriert jeden albernen Scherz über Jesus Christus, aber bei der Gesundheit hört der Spaß auf.
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ISLAM
Wer schändet den Koran?
Die fanatischen Muslime selbst beschmutzen ihre heiligen Schriften
von Hussain Al-Mozany
In seinem Roman "Die Fälschung" beschreibt Nikolas Born einen aufdringlichen fremden Mann in Beirut, der der Hauptperson namens Laschen eine "Sehenswürdigkeit", eine verbrannte Schädelstätte, Überbleibsel eines Massakers und Requisit des libanesischen Bürgerkrieges, zeigen will. Als Laschen dieses makabre Angebot ablehnt, mahnt der Mann in eigentümlich höflichem, ein wenig stolzen Ton: "Das könnte dir auch passieren. Sie werden dich für zehn Pfund umbringen, für weniger als zehn. Für ein einziges Pfund werden sie dich umbringen. Sie werden dich umbringen eben ohne einzigen Grund."
Diese Stelle zeigt deutlich die Sinnlosigkeit des Bürgerkrieges im Libanon. Obwohl die ethnisch-konfessionell motivierte Schlacht bald die religiös-ideologische Komponente verlor und es nur noch um reines Massakrieren ging, intervenierten die arabischen Herrscher keineswegs, um das Blutbad zu beenden. Denn das religiös begründete Töten und Getötetwerden beschert dem irrationalen Verbrecher den ersehnten Märtyrertod.
Der Mißbrauch des Koran hat in der arabischen Welt Methode. Jeder Gewaltherrscher beruft sich nach Bedarf auf ihn, aber immer nur im negativen Sinne. In seinem Feldzug gegen die irakischen Kurden mit schätzungsweise 180 000 Opfern bediente sich Saddam Hussein eines Koranverses: "Ich werde denjenigen, die ungläubig sind, Schrecken einjagen. Haut ihnen mit dem Schwert auf den Nacken und schlagt auf jeden Finger von ihnen."
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STERBEERLEBNISSE
Eben nach dem Tod
Von Mathias Plüss und Thomas Ott (Zeichnungen)
Wenn Normalsterbliche ins Leben zurückkehren und von Gott, Kühen oder Mozart im Paradies erzählen: Ist das jenseits? Oder ein irdisch erklärbarer Salto mortale im Gehirn? Neuste Erkenntnisse von der letzten Reise.
Wäre es nach Péter Nádas gegangen, so sässe er heute nicht da. «Ich war den Ärzten sehr böse», sagt er. «Ich wollte nicht zurück.» Doch er musste. Nádas' Rückkehr, für ihn selber eine Qual, ist für uns ein Glück. Seiner Beobachtungsgabe (er ist ausgebildeter Fotograf) und seiner Schreibkunst (er ist Schriftsteller von Beruf) verdanken wir die vielleicht präziseste Schilderung einer Erfahrung, die zum kollektiven Gedächtnis der Menschheit gehört: die sogenannte Nahtod-Erfahrung.
1993 erlitt der damals fünfzigjährige Péter Nádas in seiner Heimatstadt Budapest auf offener Strasse einen Herzinfarkt. Auf die Medikamente zur Blutverflüssigung, die ihm die Ärzte verabreichten, reagierte sein Körper mit einem allergischen Schock: Für dreieinhalb Minuten stand sein Herz still. Von diesem Erlebnis handelt das Buch «Der eigene Tod», das er neun Jahre später veröffentlichte. Die kursiv gestellten Zitate zu Beginn jedes Kapitels stammen aus diesem Buch.
1 - «Ich sterbe»
«Irgend etwas haben sie losgetreten. Das ist der erste Eindruck. Als hätte jemand einen Abzug oder einen Staubsauger von elementarer Kraft eingeschaltet, aber versehentlich nicht auf Saugen, sondern auf Blasen gestellt. [...] Jetzt also trete ich ab, das war tatsächlich mein Gedanke.»
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DEUTSCHLAND
Katholiken rufen zur "sexuellen Gegenrevolution" auf
Neues Konzept für Religionsunterricht gefordert
von Gernot Facius
Regensburg/Berlin - Die Wahl von Papst Benedikt XVI. hat dem dezidiert konservativen Teil des deutschen Katholizismus Auftrieb gegeben; das gesteigerte Selbstbewußtsein schlägt sich in Resolutionen des Forums Deutscher Katholiken nieder, die an Laien, Bischöfe und Politiker gleichermaßen gerichtet sind. Auf dem Regensburger Kongreß "Freude am Glauben" riefen die Teilnehmer gestern zur "sexuellen Gegenrevolution" auf. Die 68er Generation habe durch die "Beseitigung aller Beschränkungen der sexuellen Triebbefriedigung" das moralische Fundament der Gesellschaft zerstört. Die Option eines "reinen Lebensstils vorehelicher Keuschheit und ehelicher Treue" müsse wieder sichtbar werden. Institutionen, die Sexualisierung und Abtreibung förderten, müsse die finanzielle Unterstützung entzogen werden. Namentlich werden die Organisation Pro Familia und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung genannt. Wie schon bei früheren Anlässen verlangte der Kongreß ein Ende der Abtreibung auf Krankenschein.
Eine Entschließung zum Religionsunterricht wendet sich direkt an die Bischöfe, ihnen wird offenbar ein laxes Verhalten in dieser Frage unterstellt. "Wir bitten unsere Bischöfe, sich in persönlicher Verantwortung für die religiöse Unterweisung einzusetzen und diese Aufgabe nicht allein an Mitarbeitergremien zu delegieren", heißt es in dem Text. Der Religionsunterricht benötige ein neues Rahmenkonzept mit einer aus dem Ganzen der Überlieferung und der Lehre der Kirche schöpfenden Grundgestalt der Glaubensvermittlung: "Das Apostolische Glaubensbekenntnis, die Sakramentenlehre, das Gebet des Herrn und der Dekalog sind dabei unverzichtbare Elemente einer unverkürzten Lehre." Es sollte ein Katechismus angestrebt werden, der eine klare Zusammenfassung der Glaubenswahrheiten biete.
Lesen Sie hier den Beitrag aus WELT vom 13.06.2005 zu Ende.
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RELIGION
Unterdrückung im Namen der Toleranz
Gott und die Welt
Es ist kein Zufall, daß zwei Frauen derzeit als die schärfsten Kritiker des Islam auftreten: Oriana Fallaci und Ayaan Hirsi Ali. Die prominente italienische Journalistin und die aus Somalia stammende Abgeordnete im niederländischen Parlament kämpfen gegen einen falschverstanden Multikulturalismus, der die Unterdrückung von Frauen im Namen der Toleranz hinnimmt und dabei die eigene Kultur und Identität verrät.
Besonders die 74jährige, krebskranke Bestseller-Autorin Fallaci, die nach den Anschlägen vom 11. September 2001 mit ihren Büchern "Die Wut und der Stolz" (2002) und "Die Kraft der Vernunft" (2004) für Aufsehen gesorgt hatte, provoziert mit einer aggressiven Kampfansage die gesamte islamische Welt. Nach mehreren Morddrohungen muß sie sich jetzt gegen eine Klage wegen Beleidigung der islamischen Religion wehren, die ein Richter im norditalienischen Bergamo zugelassen hat. Grundlage dafür sind Passagen ihres letzten Buches, in denen die in New York lebende Autorin den Islam als eine dem Christentum unterlegene, minderwertige Religion bezeichnet.
Lesen Sie hier den Beitrag aus der WELT am SONNTAG vom 05.06.2005 zu Ende.
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GESELLSCHAFT
Fanatiker auf dem Vormarsch
von Maxeiner & Miersch
Der "Ehrenmord" an der jungen Türkin Hatun Sürücü im Februar dieses Jahres ist schon fast vergessen. Nur kurze Zeit beschäftigte sich die Öffentlichkeit mit Islamisten, die andere Moslems bedrohen und einschüchtern, um deren Ansichten und deren Lebensstil zu kontrollieren. Die Diskussion verlief dann rasch im Sande. Wer allerdings glaubt, das Thema sei damit erledigt, dürfte sich gründlich irren. Wie so oft hilft ein Blick in europäische Nachbarstaaten. Und von dort erreichen uns nicht eben ermutigende Nachrichten.
Gudrun Eussner, eine in Frankreich lebende deutsche Journalistin, machte uns dieser Tage darauf aufmerksam, wieviel Terrain islamische Fanatiker in unserem größten Nachbarland bereits erobert haben - vor aller Augen, inmitten einer betont laizistischen Republik. Der Schulinspektor Jean-Pierre Obin legte einen Bericht über "Die Anzeichen und Äußerungen der religiösen Zugehörigkeit in den Schulen" vor. Was darin ans Licht kam, ist so verstörend, daß das Pariser Erziehungsministerium den Bericht nicht auf seine Website stellte. Erst eine unabhängige Website veröffentlichte Obins Recherchen.
Lesen Sie hier den Beitrag aus WELT vom 01.06.2005 zu Ende.
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